Das Unternehmen MC-Bauchemie hat einen neuen Standort in Halol im indischen Bundesstaat Gujarat eröffnet. Dort werden Pulverprodukte, Betonzusatzmittel, Polymere und Harze hergestellt.
Ansicht des neuen Fabrikgebäudes in Halol. (Bild: MC-Bauchemie)
MC-Bauchemie hatte bereits 1985 den Schritt auf den indischen Subkontinent gemacht und das Joint Venture MC-Bauchemie India gegründet. 2018 hat das Unternehmen dann alle Anteile der indischen Gesellschaft übernommen und die Unternehmensstrukturen reorganisiert.
Der neue Standort umfasst mehr als 8.500 m² Grundstücks- und rund 3.300 m² Produktions-, Logistik-, Labor- und Lagerfläche sowie 600 m² Bürofläche und weitere bebaute Flächen. Die Produktionsanlage verfügt über eine Kapazität von rund 8.300 t Pulverprodukten, über 5.500 t Betonzusatzmittel, 800 t Polymeren und 600 t Harzen.
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Zur feierlichen Eröffnung des neuen Standorts in Halol, etwa 40 km nordöstlich von der Großstadt Vadodra, hat das Joint Venture die wichtigsten Kunden aus ganz Indien eingeladen. „Mit unseren Investitionen in Indien wollen wir unsere Position stärken und unser Business in diesem großen Markt weiter ausbauen“, erklärte Dr. Ekkehard zur Mühlen bei seiner Eröffnungsrede vor den anwesenden Gästen. Weitere Produktsysteme der MC, die den lokalen Bedürfnissen dienen, sollen zudem in den Markt eingeführt werden. „Wir folgen damit einer Strategie, mit der wir unseren Fußabdruck in Indien und Südostasien verstärken und unser Wachstum weiter forcieren wollen.“
„Wir haben selbst in den schwierigen Corona-Zeiten unsere Ziele erreicht“, ergänzte Christoph Hemming, Regional Manager IMEA der MC-Bauchemie. Neben dem Ausbau der Produktion in Goa sei die Eröffnung der modernen Produktion in Halol eine der wichtigsten Investitionen, um weiteres Wachstum zu ermöglichen.“ Damit besitzt das Unternehmen nun zwei Standorte in Westindien. Der Bundesstaat Gujarat sei auch deshalb interessant, weil er lokal die meisten Rohstoffe in Indien vorweise.
Platz 10: Italien - Der Umsatz der Chemieindustrie im Land beträgt 53,4 Mrd. Euro, damit trägt Italien 1,5 % zum weltweiten Umsatz der Branche bei. Einer der Konzerne, der daran beteiligt ist, ist Maire Tecnimont. (Bild: Maire Tecnimont)
Platz 9: Brasilien - Von Brasilien hat man vielleicht noch nicht als Chemie-Nation gehört, trotzdem erwirtschaftete das Land 2020 einen Umsatz von 53,9 Mrd. Euro. Damit hat es mit 1,6 % einen ähnlichen Anteil wie Italien am weltweiten Umsatz der Branche. (Bild: moonrun - Fotolia)
Platz 8: Taiwan - Der Inselstaat Taiwan macht mit einem Umsatz von 65,9 Mrd. Euro 1,9 % der weltweiten Chemiebranche aus. (Bild: JuergenL - AdobeStock)
Platz 7: Frankreich - Unser Nachbarland Frankreich schafft es mit 67,1 Mrd. Euro Umsatz im Chemie-Bereich kurz vor Taiwan, hat damit aber einen genauso großen Anteil am weltweiten Umsatz der Branche (1,9 %). (Bild: ThorstenSchmitt - Fotolia)
Platz 6: Indien - Die chemische Industrie in Indien, zu der viele Mineralöl-Konzerne gehören, erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 92,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anteil von 2,7 % an der weltweiten Chemiebranche. (Bild: Edelweiss - Fotolia)
Platz 5: Südkorea - Eines der bekanntesten südkoreanischen Chemieunternehmen ist LG Chem. Die Chemieindustrie im Land hatte letztes Jahr einen Umsatz von 101,8 Mrd. Euro, welches einem Anteil von 2,9 % am Weltmarkt Chemie entspricht. (Bild: openwater - Fotolia)
Platz 4: Japan - Ein weiterer asiatischer Inselstaat mischt unter den Top Ten mit. Die japanische Chemieindustrie hatte einen Umsatz von 144 Mrd. Euro, was mit einem Anteil von 4,1 % am Weltmarkt einhergeht. (Bild: Andrei Merkulov - Fotolia)
Platz 3: Deutschland - Im Olympia-Jahr kann Deutschland sich zumindest beim Chemie-Umsatz am Gastgeber Japan vorbeimogeln. Ein Umsatz von 160,3 Mrd. Euro und ein Anteil von 4,6 % an der weltweiten Chemiebranche bringen Deutschland Bronze. Einer der bekanntesten deutschen Chemiekonzerne ist die BASF in Ludwigshafen. (Bild: BASF)
Platz 2: USA - Made in USA ist ein Anteil von 12,3 % am weltweiten Chemiemarkt und das mit einem Umsatz von 425,8 Mrd. Euro im letzten Jahr. (Bild: VRD - Fotolia)
Platz 1: China - Mit einem Umsatz von 1.546,6 Mrd. Euro liegt China nicht nur weit vor den USA, sondern macht mit 44,6 % auch den Löwenanteil (oder Drachenanteil?) des weltweiten Chemiemarktes aus. (Bild: nui7711 - Fotolia)
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