Industrie Archives – BusinessPortal Norwegen

2022-09-03 09:38:03 By : Ms. Tina Zhou

Svalbard, 2. September 2022. Der Vorstand der Store Norske Spitsbergen Kulkompani hat beschlossen, die Schließung von Mine 7, Norwegens letzter Kohlemine auf Svalbard, zu verschieben. Ursprünglich sollte die Mine gemeinsam mit dem Kohlekraftwerk in Longyearbyen im Herbst 2023 geschlossen werden, da dieses Kraftwerk der größte Abnehmer war. Jetzt gibt es neue Optionen.

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Oslo, 16. Juni 2022. Juni 2022. Ein Konsortium aus Aker Solutions, Siemens Energy und Doosan Babcock hat den Auftrag für das Front-End-Engineering und -Design (FEED) für das von SSE Thermal und Equinor vorgeschlagene Keadby 3 Carbon Capture Power Station erhalten. Es soll das erste Kraftwerk Großbritanniens mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung werden. In den nächsten zwölf Monaten wird das Konsortium das technische Design für die geplante Anlage – mit einer Erzeugungskapazität von bis zu 910 MW – liefern, die mit einer CO2-Abscheidungsanlage ausgestattet werden soll, um CO2 aus ihren Emissionen zu entfernen. Aker Carbon Capture wird der Partner des Konsortiums zur Kohlenstoffabscheidung sein.

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Oslo, 24.März 2022. Die Industrie spielt eine entscheidende Rolle, wenn die EU bis 2050 das Netto-Null-Emissionsziel erreichen will. In den meisten Netto-Null-Emissionsszenarien ist eine schnelle Verbreitung von Klimatechnologien wie Wasserstoff und Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) in Kombination mit Kreislaufprinzipien erforderlich. Um zu erörtern, wie bilaterale Industriepartnerschaften zu einer tiefgreifenden Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, laden die AHK Norwegen, die norwegische Botschaft in Berlin und Innovation Norway am 12. Mai nach Düsseldorf zum German-Norwegian Industry Forum ein. Hier suchen Vertreter von Industrieunternehmen, Industrieverbänden, Forschungsinstituten und Behörden Lösungen, wie der Einsatz von Wasserstoff und das CO2-Management gefördert und vorangetrieben werden kann und welche konkreten Partnerschaften zwischen Norwegen und Deutschland zur Schaffung eines Marktes für neue Klimatechnologien beitragen können.

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Oslo, 23 März 2021. Das norwegische Design- und Möbelunternehmen Ekornes AS hat den diesjährigen Exportpreis gewonnen. Ekornes ist der größte Möbelhersteller in Norwegen und besitzt die Markennamen Ekornes®, Stressless®, Svane® und IMG. In Hamburg hat Ekornes ein Tochterunternehmen. Der Preis, mit dem norwegische Exporteure ausgezeichnet werden, die auf Auslandsmärkten besonders erfolgreich sind, wird jährlich von der Exportfinanzierungsagentur Eksfin, von Innovation Norway und der Regierungsagentur Export Strategy Council vergeben. In diesem Jahr wurde die Auszeichnung auf der Exportkonferenz am 23. März in Oslo von Handels- und Industrieminister Jan Christian Vestre verliehen.

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Magnor, 22. März 2022. Der norwegische Möbelhersteller Vestre AS nahm in Magnor „die umweltfreundlichste Möbelfabrik der Welt“ in Empfang, wie das Unternehmen mitteilt. CEO Stefan Tjust unterzeichnete gemeinsam mit Vestres Teilhaberin Elisabeth Preus Vestre am 17. März 2022 das Protokoll zur Übernahme der Fabrik The Plus. Die Fabrik wird am 3. Juni offiziell eröffnet.

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Oslo, 3. Februar 2022. Das Unternehmen Aarbakke AS aus Bryne wurde 2021 zum intelligentesten Industrieunternehmen Norwegens gekürt. Diesen Titel können sich Industrieunternehmen in einem Wettbewerb erkämpfen, den der Verband Norsk Industri gemeinsam mit der Siemens AS seit 2014 veranstaltet. Als Kriterien gelten der Stand der Digitalisierung, die Umweltorientierung und der Einsatz neuer Technologien. Handels- und Industrieminister Jan Christian Vestre zeichnete die Gewinner am 3. Februar in einer digitalen Veranstaltung aus. Im Finale standen außerdem Corvus Energy und Glencore Nikkelverk.

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Oslo, 10. Januar 2022. Der norwegische Düngemittelkonzern Yara International ASA wird künftig kein Kali mehr aus Belarus beziehen. Wie das Unternehmen mitteilt, hätten die Auswirkungen der aktuellen Sanktionen gegen Belarus auf die Lieferkette Yara dazu gezwungen, die Beschaffung von Kali, einem wichtigen Bestandteil für die Produktion von Mineraldüngern für die Lebensmittelproduktion, einzustellen. Zwar würde der Kauf von Kali aus dem Unternehmen Belaruskali OJSC nicht gegen die geltenden Sanktionen verstoßen, allerdings würden andere Akteure der Lieferkette wesentliche Dienstleistungen, die für den Kaliexport aus Belarus notwendig sind, nicht mehr anbieten. Ab dem 1. April 2022 werde Yara daher kein Kali mehr in Belarus einkaufen.

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Nordland, 15. November 2021. Norwegens Premierminister Jonas Gahr Støre hat bei Elkem Salten eine neue Energierückgewinnungsanlage eröffnet. Mit der Installation positioniere sich das Unternehmen Elkem Salten als eines der energieeffizientesten Siliziumhersteller der Welt, teilt Elkem mit. Ziel des Unternehmens ist es, seine gesamten CO2-Emissionen von 2020 bis 2031 um 28 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig seine Lieferungen für den grünen Übergang zu erhöhen.

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Rana, 22. Oktober 2021. Das Silizium-Unternehmen Elkem startet in seinem Werk in Rana, Norwegen, das weltweit erste Pilotprojekt zur Kohlenstoffabscheidung für Siliziumschmelzen. Der Bau und der Betrieb der Testanlage wird über das CLIMIT-Demo-Programm des Staatsunternehmens Gassnova SF finanziell unterstützt. An dem Vorhaben sind neben Elkem der Mo Industripark, das Forschungsinstitut SINTEF und die Unternehmen Alcoa, Celsa, Ferroglobe, SMA Mineral, Norcem, Norfrakalk, Arctic Cluster Team und Aker Carbon Capture beteiligt. Der Silizium-Hersteller will die Emissionen bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren.

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Arendal, 9. August 2021. Die norwegische Investitions- und Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway lädt während der diesjährigen Arendalsuka zu verschiedenen Veranstaltungen rund um die Frage, wie norwegische Unternehmen ihre Exporte ausbauen und die grüne Transformation erfolgreich umsetzen können. Als die vier aussichtsreichsten Industrien zur Erhöhung der Exporte vor allem im Umweltbereich werden Offshore-Wind, Batterien, Wasserstoff und Agrartechnik gefördert.

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Oslo, 6. Mai 2021. Die norwegische Verarbeitungsindustrie stieg im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9 Prozent. Dies ist das dritte Quartal in Folge mit einem deutlichen Wachstum. Nach Angaben des norwegischen Statistikamtes SSB ist der Anstieg insbesondere auf ein starkes Wachstum in der Lebensmittelindustrie zurückzuführen, die um über fünf Prozent zulegte. 

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Oslo, 9. April 2021 (von Michał Woźniak, Stockholm). Germany Trade & Invest geht davon aus, dass die Zuversicht in der norwegischen Industrie langsam zurückkehrt. Als Zusammenfassung verschiedener Branchencheks schreibt die Agentur: Die Aussichten für 2021 werden besser, sind aber weiterhin mit Fragezeichen versehen. Langfristige Investitionsentscheidungen werden deswegen lieber vertagt. Die Umsätze der norwegischen Industrie sind Anfang 2021 auf das Niveau von vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zurückgekehrt. Nicht alle Sparten erholen sich allerdings gleich schnell. Der Maschinenbau, damit verbundene Dienstleister, papiernahe Sektoren oder Produzenten von Transportmitteln kämpfen weiterhin mit Auftrags- und Umsatzrückgängen – teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Nur knapp unter dieser Marke könnte der Rückgang der Industrieinvestitionen gegenüber 2020 bleiben.

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Wechselkurs: 1 EUR = 9,93 NOK 1 US-Dollar = 9,93 NOK Stand: 31.08.2022

Marktwert des Ölfonds (Government Pension Fund Global) 11.899 Milliarden NOK Stand: 31.08.2022

Keine Einträge vom 3. September 2022 bis zum 2. September 2023.