Glysantin® schützt vor Sieden, Rost und Frost

2022-09-17 11:30:49 By : Ms. Real Group

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Einer von ihnen ist der antarktische Eisfisch (Trematomus bernacchii). Dieser Fisch hat sich im Laufe der Evolution einen körpereigenen Frostschutz zugelegt. So genannte "Anti-Freeze-Glykoproteine" in seinem Blut verhindern, dass sich die Moleküle des Wassers zu Eiskristallen verklumpen, die die Zellen zum Platzen bringen und den Kreislauf des Fisches lahm legen würden. Vor einem ganz ähnlichen Problem steht in der kalten Jahreszeit auch der technische Organismus eines Autos. Denn in seinem Kühlkreislauf fließt Wasser, das normalerweise bei winterlichen Temperaturen zu Eis erstarrt. Das sich ausdehnende Eis sprengt im schlimmsten Fall Kühler und Motorblock – es droht der Totalschaden, mit dem Frost kommt der Frust. Ein guter Grund, sollte man meinen, sich nach einer anderen Kühlflüssigkeit umzusehen. Doch einfaches Wasser ist in seinen Eigenschaften schlicht unübertroffen: Es kann extrem viel Wärme speichern und aus dem Motor abtransportieren, zudem ist es billig und überall verfügbar. Wenn da nur nicht die Gefahr berstender Kühler wäre. Doch was dem Eisfisch die Evolution bescherte, nämlich Frostschutz vom Feinsten, entwickelten Chemiker der BASF vor nun schon 75 Jahren auch für den Automotor: den Kühlerschutz der Marke Glysantin®. Mit der richtigen Mischung aus Glysantin® und Wasser trotzt der Kühlkreislauf des Autos auch noch Temperaturen von minus 40 Grad Celsius. Selbst im Sommer schützt der Hauptbestandteil von Glysantin®, der zweiwertige Alkohol Ethylenglykol, vor Pannen. Er senkt nämlich nicht nur den Gefrierpunkt des Wassers, sondern erhöht auch dessen Siedepunkt und verhindert so überkochende Kühler. Das BASF-Produkt wäre heute aber nur eines von vielen Frostschutzmitteln auf Ethylenglykol-Basis, wäre das schon alles. "Das Vorbeugen gegen Frost und Sieden sind zwei Aufgaben von Glysantin®, doch es hat noch eine dritte: den Schutz vor Rost", sagt Ladislaus Meszaros. Meszaros ist im Unternehmensbereich Veredlungschemikalien der BASF für die weltweite Entwicklung und Anwendungstechnik für das Automobil zuständig. "Erst die dreifache Wirkung zeichnet einen umfassenden Kühlerschutz aus. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion", erläutert Meszaros. "Ohne Schutz nagt sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers." Davor schützen die speziellen Rosthemmer, die Glysantin® zu Europas meistgekauftem Kühlerschutz machen. Die Fachleute der BASF arbeiten kontinuierlich daran, diese Zusätze den stetig steigenden AnFord erungen moderner Motoren anzupassen. Mit Erfolg, wie nicht zuletzt das Gütesiegel "Besonders Empfehlenswert" des internationalen Prüfunternehmens DEKRA bescheinigt, das Glysantin® seit der ersten Vergabe 1996 jedes Mal aufs Neue erhält. "Wir prüfen Kühlerschutzmittel wirklich auf Herz und Nieren", sagt Martti Haas, Umwelt- und Produktanalytiker der DEKRA Umwelt GmbH in Stuttgart. "Das reicht von umfangreichen Korrosionstests bei sehr hohen Temperaturen und verschiedenen Drücken über die Umweltverträglichkeit bis zum Design der Verpackung." Das höchste Prüfsiegel, so Haas, erhalte ein Kühlerschutz nur, wenn er auf allen Gebieten mit Bestnoten abschneidet – so wie Glysantin®. Die Perspektive "Fast 1,5 Millionen Tonnen Kühlerschutzmittel wurden weltweit allein im Jahr 2003 hergestellt", betont Ralf Schmid, Leiter Vertrieb und Marketing Glysantin® in Europa. "Ein Drittel davon geht in den europäischen Markt, auf dem die BASF führend ist." Auch in Nordamerika und Asien steht das Unternehmen mit seinen Kooperationspartnern auf einem Spitzenplatz – insbesondere in China. Um ihre führende Rolle weltweit auszubauen, entwickelt die BASF ihre Marke Glysantin® in enger Partnerschaft mit der Automobilindustrie stetig weiter. Ein aktuelles Highlight ist das neue Glysantin® Alu Protect Premium für die besonderen AnFord erungen moderner Hochleistungsmotoren aus AluMINI um. Aber auch bewährte Produkte werden immer weiter verbessert. "Beispielsweise ist Glysantin® Protect Plus, das Kühlerschutzmittel mit den meisten Zulassungen für alle gängigen PKW-, LKW-, Lokomotiv- und Schiffsmotoren, neuerdings auch als bereits mit Wasser gemischter "Ready Mix" erhältlich", ergänzt Schmid. Gefrier- und Siedepunkt Wasser gefriert auf Meereshöhe bei null Grad Celsius und beginnt bei 100 Grad Celsius zu sieden. Diese Regel gilt jedoch nur für reines Wasser – sobald darin andere Stoffe gelöst sind, sinkt der Gefrierpunkt unter null und der Siedepunkt steigt über die 100-Grad-Marke. Wie groß diese Unterschiede ausfallen, hängt von der Menge, vor allem aber auch von der chemischen Beschaffenheit des Zusatzstoffes ab. Bei salzhaltigem Meerwasser etwa betragen sie nur einige Grad Celsius. Als Frost- und Siedeschutz im Autokühler ist das Ethylenglykol, der Hauptbestandteil von Glysantin®, wesentlich effektiver: Im richtigen Mix mit Wasser bleibt das Kühlmittel damit zwischen minus 40 und plus 110 Grad Celsius flüssig. Korrosion Wasser und Hitze – im ungeschützten Autokühler herrschen ideale Bedingungen für Korrosion. Dabei ist Rost nicht gleich Rost: Er kann sich flächig ausbreiten oder tiefe Löcher ins Metall fressen. Treffen zwei unterschiedlich edle Metalle aufeinander, so greift er besonders das unedlere von beiden an. Für jeden dieser Rosttypen mussten sich die Chemiker der BASF Lösungen einfallen lassen. Glysantin® wirkt der Korrosion an mehreren Fronten entgegen, etwa mit seinem leicht basischen pH-Wert. Die entscheidenden Inhaltsstoffe sind jedoch die so genannten Korrosionsschutz-Inhibitoren: Sie verbinden sich chemisch mit den Metallen des Kühlsystems und bilden eine wenige Moleküle dicke Schutzschicht auf deren Oberfläche. Entscheidend ist dabei der richtige Inhibitoren-Mix, der optimal auf die verschiedenen Metalle und die Typen von Korrosion abgestimmt ist. Das Kühlsystem des Autos In den meisten Autos sorgt heute ein Wasserkreislauf für die notwendige Kühlung des Motors. Sein Herz ist eine Kreiselpumpe, die durch einen Keilriemen vom Motor angetrieben wird. Sie drückt das Gemisch aus Wasser und Kühlerschutz durch die feinen Kanäle, die den Motorblock und Zylinderkopf durchziehen. Dabei kann es überschüssige Wärme aufnehmen, zum Kühler transportieren und dort an die Umgebung abgeben. Damit verfügt der Motor über eine konstante Betriebstemperatur. Solange der Motor nach dem Start noch kalt ist, schneidet das Thermostatventil diesen Motorkreislauf vom Kühler ab. Erst mit dem Erreichen der Betriebstemperatur öffnet sich das Ventil und schickt das Kühlmittel durch die Kanäle des Kühlers. Hier gibt es seine Wärme an die vorbeiströmende Luft ab und hält die Temperaturen so stets im "grünen Bereich". Ein Ventilator sorgt auch im Stau für den nötigen Durchzug, um die heiße Luft aus dem Kühler zu blasen. Direkt am Motorkreislauf hängt schließlich noch die Heizung, die wie ein kleiner Kühler funktioniert und auf Knopfdruck warme Luft ins Autoinnere befördert. Artikel drucken | Per E-Mail versenden | Kostenloser Newsletter Diesen Beitrag empfehlen Lesen Sie mehr aus dem Resort TippsFuß- und Radverkehr: Benutzungs-Pflicht oder -Recht In Städten kommen sich Fahrradfahrer und Fußgänger oft in die Quere, wenn beispielsweise Rad- und Gehwege direkt nebeneinander verlaufen oder sogar kombiniert sind. Um Zusammenstöße zu vermeiden, müssen beide die Verkehrssituation im Auge behalten und wissen, wer wann Vorrang hat. Dort wo sich Fuß- und Radverkehr einen Weg teilen müssen, der für beide benutzungspflichtig ist, gibt es zwei... Kinder auf dem Schulweg: Umfrage zur Schulwegsicherheit Auffallend ist, dass sich die Einschätzung zur Sicherheit des Schulwegs und der besonderen Gefahrenpunkte deutschlandweit ähneln, wenngleich unterschiedliche Motivlagen dahinterstecken. In ländlichen Gebieten und auch städtischen Regionen gehen die meisten Kinder zu Fuß in die Schule oder zur Haltestelle. Jedes vierte Kind ist dabei alleine unterwegs.... 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Lebensfeindlich sehen sie aus, die ewigen Eiswüsten der Polarmeere. Doch unter dem Panzer aus Schnee und Eis lebt eine Vielzahl von Tieren, denen die Minusgrade nichts anhaben können. Einer von ihnen ist der antarktische Eisfisch (Trematomus bernacchii). Dieser Fisch hat sich im Laufe der Evolution einen körpereigenen Frostschutz zugelegt. So genannte "Anti-Freeze-Glykoproteine" in seinem Blut verhindern, dass sich die Moleküle des Wassers zu Eiskristallen verklumpen, die die Zellen zum Platzen bringen und den Kreislauf des Fisches lahm legen würden.

Vor einem ganz ähnlichen Problem steht in der kalten Jahreszeit auch der technische Organismus eines Autos. Denn in seinem Kühlkreislauf fließt Wasser, das normalerweise bei winterlichen Temperaturen zu Eis erstarrt. Das sich ausdehnende Eis sprengt im schlimmsten Fall Kühler und Motorblock – es droht der Totalschaden, mit dem Frost kommt der Frust. Ein guter Grund, sollte man meinen, sich nach einer anderen Kühlflüssigkeit umzusehen. Doch einfaches Wasser ist in seinen Eigenschaften schlicht unübertroffen: Es kann extrem viel Wärme speichern und aus dem Motor abtransportieren, zudem ist es billig und überall verfügbar. Wenn da nur nicht die Gefahr berstender Kühler wäre.

Doch was dem Eisfisch die Evolution bescherte, nämlich Frostschutz vom Feinsten, entwickelten Chemiker der BASF vor nun schon 75 Jahren auch für den Automotor: den Kühlerschutz der Marke Glysantin®. Mit der richtigen Mischung aus Glysantin® und Wasser trotzt der Kühlkreislauf des Autos auch noch Temperaturen von minus 40 Grad Celsius. Selbst im Sommer schützt der Hauptbestandteil von Glysantin®, der zweiwertige Alkohol Ethylenglykol, vor Pannen. Er senkt nämlich nicht nur den Gefrierpunkt des Wassers, sondern erhöht auch dessen Siedepunkt und verhindert so überkochende Kühler.

Das BASF-Produkt wäre heute aber nur eines von vielen Frostschutzmitteln auf Ethylenglykol-Basis, wäre das schon alles. "Das Vorbeugen gegen Frost und Sieden sind zwei Aufgaben von Glysantin®, doch es hat noch eine dritte: den Schutz vor Rost", sagt Ladislaus Meszaros. Meszaros ist im Unternehmensbereich Veredlungschemikalien der BASF für die weltweite Entwicklung und Anwendungstechnik für das Automobil zuständig. "Erst die dreifache Wirkung zeichnet einen umfassenden Kühlerschutz aus. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion", erläutert Meszaros. "Ohne Schutz nagt sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers."

Davor schützen die speziellen Rosthemmer, die Glysantin® zu Europas meistgekauftem Kühlerschutz machen. Die Fachleute der BASF arbeiten kontinuierlich daran, diese Zusätze den stetig steigenden AnFord erungen moderner Motoren anzupassen.

Mit Erfolg, wie nicht zuletzt das Gütesiegel "Besonders Empfehlenswert" des internationalen Prüfunternehmens DEKRA bescheinigt, das Glysantin® seit der ersten Vergabe 1996 jedes Mal aufs Neue erhält. "Wir prüfen Kühlerschutzmittel wirklich auf Herz und Nieren", sagt Martti Haas, Umwelt- und Produktanalytiker der DEKRA Umwelt GmbH in Stuttgart. "Das reicht von umfangreichen Korrosionstests bei sehr hohen Temperaturen und verschiedenen Drücken über die Umweltverträglichkeit bis zum Design der Verpackung." Das höchste Prüfsiegel, so Haas, erhalte ein Kühlerschutz nur, wenn er auf allen Gebieten mit Bestnoten abschneidet – so wie Glysantin®.

"Fast 1,5 Millionen Tonnen Kühlerschutzmittel wurden weltweit allein im Jahr 2003 hergestellt", betont Ralf Schmid, Leiter Vertrieb und Marketing Glysantin® in Europa. "Ein Drittel davon geht in den europäischen Markt, auf dem die BASF führend ist." Auch in Nordamerika und Asien steht das Unternehmen mit seinen Kooperationspartnern auf einem Spitzenplatz – insbesondere in China. Um ihre führende Rolle weltweit auszubauen, entwickelt die BASF ihre Marke Glysantin® in enger Partnerschaft mit der Automobilindustrie stetig weiter. Ein aktuelles Highlight ist das neue Glysantin® Alu Protect Premium für die besonderen AnFord erungen moderner Hochleistungsmotoren aus AluMINI um. Aber auch bewährte Produkte werden immer weiter verbessert. "Beispielsweise ist Glysantin® Protect Plus, das Kühlerschutzmittel mit den meisten Zulassungen für alle gängigen PKW-, LKW-, Lokomotiv- und Schiffsmotoren, neuerdings auch als bereits mit Wasser gemischter "Ready Mix" erhältlich", ergänzt Schmid.

Wasser gefriert auf Meereshöhe bei null Grad Celsius und beginnt bei 100 Grad Celsius zu sieden. Diese Regel gilt jedoch nur für reines Wasser – sobald darin andere Stoffe gelöst sind, sinkt der Gefrierpunkt unter null und der Siedepunkt steigt über die 100-Grad-Marke. Wie groß diese Unterschiede ausfallen, hängt von der Menge, vor allem aber auch von der chemischen Beschaffenheit des Zusatzstoffes ab. Bei salzhaltigem Meerwasser etwa betragen sie nur einige Grad Celsius. Als Frost- und Siedeschutz im Autokühler ist das Ethylenglykol, der Hauptbestandteil von Glysantin®, wesentlich effektiver: Im richtigen Mix mit Wasser bleibt das Kühlmittel damit zwischen minus 40 und plus 110 Grad Celsius flüssig.

Wasser und Hitze – im ungeschützten Autokühler herrschen ideale Bedingungen für Korrosion. Dabei ist Rost nicht gleich Rost: Er kann sich flächig ausbreiten oder tiefe Löcher ins Metall fressen. Treffen zwei unterschiedlich edle Metalle aufeinander, so greift er besonders das unedlere von beiden an. Für jeden dieser Rosttypen mussten sich die Chemiker der BASF Lösungen einfallen lassen. Glysantin® wirkt der Korrosion an mehreren Fronten entgegen, etwa mit seinem leicht basischen pH-Wert. Die entscheidenden Inhaltsstoffe sind jedoch die so genannten Korrosionsschutz-Inhibitoren: Sie verbinden sich chemisch mit den Metallen des Kühlsystems und bilden eine wenige Moleküle dicke Schutzschicht auf deren Oberfläche. Entscheidend ist dabei der richtige Inhibitoren-Mix, der optimal auf die verschiedenen Metalle und die Typen von Korrosion abgestimmt ist.

Das Kühlsystem des Autos

In den meisten Autos sorgt heute ein Wasserkreislauf für die notwendige Kühlung des Motors. Sein Herz ist eine Kreiselpumpe, die durch einen Keilriemen vom Motor angetrieben wird. Sie drückt das Gemisch aus Wasser und Kühlerschutz durch die feinen Kanäle, die den Motorblock und Zylinderkopf durchziehen. Dabei kann es überschüssige Wärme aufnehmen, zum Kühler transportieren und dort an die Umgebung abgeben. Damit verfügt der Motor über eine konstante Betriebstemperatur. Solange der Motor nach dem Start noch kalt ist, schneidet das Thermostatventil diesen Motorkreislauf vom Kühler ab. Erst mit dem Erreichen der Betriebstemperatur öffnet sich das Ventil und schickt das Kühlmittel durch die Kanäle des Kühlers. Hier gibt es seine Wärme an die vorbeiströmende Luft ab und hält die Temperaturen so stets im "grünen Bereich". Ein Ventilator sorgt auch im Stau für den nötigen Durchzug, um die heiße Luft aus dem Kühler zu blasen. Direkt am Motorkreislauf hängt schließlich noch die Heizung, die wie ein kleiner Kühler funktioniert und auf Knopfdruck warme Luft ins Autoinnere befördert.

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